Mutter mit Kind steht im Lieven Babyzimmer

Babyzimmer einrichten – unsere Tipps

Das Babyzimmer einzurichten ist eines der schönsten Aufgaben für werdende Eltern. Egal ob du ein gesamtes Zimmer einrichten möchtest oder nur eine kleine Babyecke im Elternschlafzimmer zur Verfügung hast – Es sollte ein heller, gemütlicher Rückzugsort sein, an dem sich die gesamte neue Familie wohlfühlt. Jetzt hast du die Qual der Wahl zwischen verschiedenen Kinderzimmermöbeln in unterschiedlichen Designs, Formen und Farben. Doch welche Babymöbel braucht es wirklich? In diesem Beitrag unterstützt dich unser Expert:innen-Team mit hilfreichen Tipps rund um das Thema „Babyzimmer einrichten“ und erklärt, auf welche Qualitätsmerkmale du bei Babymöbeln achten solltest.

In diesem Artikel:

Wann solltest du das Babyzimmer einrichten?

Die Entscheidung, wann du das Babyzimmer einrichten solltest, bleibt ganz dir überlassen. Es gibt keinen festgelegten Zeitpunkt, der für alle gilt, da die persönlichen Umstände und Vorlieben unterschiedlich sind. In der Regel eignet sich die 20. Schwangerschaftswoche gut, um sich erste Gedanken um das Kinderzimmer zu machen und mit der Einrichtung zu starten. Denn hier bist du im Normalfall noch nicht durch deine Schwangerschaft eingeschränkt und hast noch genügend Energie im Fachhandel zu bummeln oder kleinere Renovierungsarbeiten im Zimmer vorzunehmen. Gleichzeitig bleibt noch genügend Zeit, bis das Baby da ist, sodass längere Möbellieferzeiten kein Problem darstellen. Wir empfehlen, das Babyzimmer bis zur 30. Schwangerschaftswoche weitestgehend eingerichtet zu haben. So kannst du die letzten Wochen deiner Schwangerschaft entspannt genießen.

Welcher Raum eignet sich am besten als Kinderzimmer?

Eines vorweg: Setze dich nicht unter Druck, wenn du keinen gesamten Raum zur Verfügung hast, sondern zunächst nur eine Babyecke einrichtest. Auch das ist völlig in Ordnung und reicht in der ersten Zeit völlig aus. Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) empfiehlt ohnehin, dass Babys im ersten Lebensjahr mit im Elternschlafzimmer schlafen sollten – im Idealfall im eigenen, kindersicheren Babybett.

Hast du die Wahl zwischen mehreren Zimmern, raten wir dir, dich für den Raum zu entscheiden, der räumlich am nächsten am Elternschlafzimmer liegt. Denn so bist du schnell zur Stelle, wenn dein Kind später im eigenen Zimmer schläft und unruhig wird. Beachte außerdem, dass ein ruhiger Raum, der nicht von Verkehrslärm oder lauten Nachbarn beeinträchtigt wird, einen erholsamen und gesunden Babyschlaf fördert.

Welche Babymöbel braucht es wirklich?

Werdende Eltern neigen in der Vorfreude dazu, viel zu viele Dinge für den Säugling und das Kinderzimmer anzuschaffen. Doch welche Babymöbel braucht es wirklich? Im Folgenden findest du unsere Tipps und Ideen, welche Grundausstattung wichtig ist und wie du ein Babyzimmer einrichten kannst:

  1. Babybett

Das Babybett ist das Herzstück jedes Kinderzimmers. Ärzt:innen und Hebammen empfehlen, Babys nicht im Elternbett schlafen zu lassen. Im Idealfall schläft der Nachwuchs im eigenen Bett, das mit im Elternschlafzimmer steht. Wir empfehlen beim Kauf auf Gütesiegel wie Blauer Engel, GS-Zeichen etc. sowie auf eine solide Konstruktion und glatte Oberflächen zu achten. Außerdem sind mitwachsende Modelle praktisch, da diese langlebiger sind und sich an die Entwicklung deines Babys anpassen. So lassen sich alle unsere PAIDI-Gitterbetten mit dem Sicherheits-Set später zum ersten kleinen Jugendbett umbauen.

Auf PAIDIs World haben wir einen umfassenden Ratgeber rund um das Thema gesunder Babyschlaf zusammengestellt. Hier erfährst du, wie die optimale Schlafumgebung für deinen Nachwuchs aussieht und worauf du bei der Wahl des Kinderbetts und der Matratze achten solltest. Lies gerne einmal rein.

Das Babybett ist das Herzstück im Kinderzimmer
  1. Wickelkommode

Brauche ich überhaupt eine Wickelkommode? Dazu existieren verschiedene Meinungen. Wenn der nötige Platz vorhanden ist, raten wir zu einer Wickelkommode. Denn in den ersten Jahren wirst du viel Zeit mit dem Windeln Wechseln verbringen. Umso besser, wenn dann alles griffbereit ist. Achte auf eine kindersichere und rückenschonende Variante, die noch dazu genügend Stauraum bietet. Wichtig ist, dass die Kommode über einen seitlichen Absturzschutz verfügt und die Seitenteile ausreichend hoch sind. Ein textiler Kopfschutz ist auch sehr hilfreich.

Auf PAIDIs World erzählt dir Tanja von ihren Erfahrungen als Mama und erklärt, warum sie nicht auf ihre Wickelkommode verzichten hätte wollen. Außerdem gibt sie dir Tipps, worauf du bei der Wahl einer Wickelkommode unbedingt achten solltest.

PAIDI Wickelkommode Lieven
Wickelkommode – ein praktisches Möbelstück im Babyzimmer
  1. Stauraum

Entscheidest du dich für eine Wickelkommode, hast du den Vorteil, dass diese viele Aufbewahrungsmöglichkeiten bietet. In der Regel reicht dieser Stauraum in den ersten Monaten völlig aus. Mit den Jahren kannst du das Kinderzimmer dann mit mehr Schränken, Regalen oder Kommoden aufstocken.

PAIDI Kleiderschrank Oscar
Oscar Eckkleiderschrank bietet Stauraum für Kleidung, Spielsachen & Co.
  1. Stillecke

Planst du dein Baby zu stillen? Dann liegt es an dir, ob du im Babyzimmer zusätzlich eine gemütliche Stillecke einrichten möchtest. Hier bieten sich vor allem ein Sessel oder Schaukelstuhl gemeinsam mit einem warmen, gedimmten Licht an. Sehe das als Investition für dich selbst, denn wenn dein Kind aus dem Stillalter raus ist, kannst du die Möbelstücke zu einer gemütlichen Leseecke umfunktionieren.

Sicherheit im Babyzimmer – darauf solltest du achten

Bereits wenn es an das Babyzimmer Einrichten geht, solltest du dir Gedanken über die Kindersicherheit machen. Denn die Kleinen werden schnell mobil und wollen ihre Umgebung erkunden. Treffe deshalb folgende Sicherheitsvorkehrungen und achte beim Möbelkauf auf diese Kriterien:

    • Entferne Kissen, Decken und Stofftiere aus dem Babybett, denn diese bergen eine Erstickungsgefahr. Auch Bettschlangen, Nestchen und Himmel sollten vorsichtig eingesetzt werden.
    • Befestige Möbel wie Wickelkommode und Schränke an der Wand, um zu verhindern, dass diese umkippen und dein Baby verletzen.
    • Platziere das Babybett nicht in der Nähe von Fenstern. Hier besteht die Gefahr, dass sich Kinder in Vorhängen oder Jalousien verfangen. Auch gekippte Fenster bergen ein Verletzungsrisiko.
    • Achte auf ein Babybett, welches über Schlupfsprossen verfügt, sodass dein Kind später nicht über die Gitterseiten klettern willl/muss.
    • Montiere keine Regale direkt über dem Babybett, denn hier besteht die Gefahr, dass etwas herunterfällt und dein Baby trifft.
    • Bringe Steckdosensicherungen an, so beugst du Stromschlägen vor.
    • Achte auf abgerundete Ecken und glatte Oberflächen an den Möbeln.
    • Alle verwendeten Möbellacke sollten möglichst speichel- und schweißfest sein und keine Schadstoffe enthalten.

Unsere Empfehlung als Kinderzimmer-Experte: Möbel, die mitwachsen

Babys brauchen gerade im ersten Lebensjahr nicht viel. In der Regel reichen ein Babybett und eine Wickelkommode mit ausreichend Stauraum völlig aus. Wichtig ist, dass du dich nicht unter Druck setzt und die Kinderzimmergestaltung Spaß macht. Ob du also gleich dein komplettes Babyzimmer einrichten möchtest oder zunächst nur auf eine kleine Babyecke setzt, bleibt ganz dir überlassen. Wichtig ist, dass du beim Kauf von Babymöbeln auf eine kindersichere Konstruktion achtest und prüfst, ob alle relevanten Sicherheitsnormen eingehalten wurden. Wir empfehlen mitwachsende Möbel, die dein Baby beim Großwerden begleiten und lange verwendet werden können. PAIDI-Möbel können dank modularer An- und Umbaumöglichkeiten stetig erweitert und an die Bedürfnisse von Kindern und Eltern angepasst werden.

Du weißt nicht, wie du die Wände im Babyzimmer gestalten sollst? Dann lass dich hier von unseren besten Tipps und Ideen für die Wandgestaltung im Kinderzimmer inspirieren.

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