Kind schläft auf PAIDI Matratze

Welche Matratze für Kinder und Babys – Matratzen Ratgeber

Eine gute Matratze ist für die gesunde Entwicklung von Kindern sehr wichtig. Denn in der Wachstumsphase sind Knochen, Muskeln und vor allem die Wirbelsäule noch nicht vollständig ausgebildet. Die optimale Matratze schützt das empfindliche Knochengerüst und passt sich dem Gewicht des Kindes an. Doch welche Matratze für Kinder und Babys ist die richtige? Wir haben einen Ratgeber rund um das Thema Kindermatratze zusammengestellt. Darin findest du hilfreiche Tipps, wie du den richtigen „Härtegrad“ bestimmst, auf welche Qualitätsmerkmale du beim Kauf achten solltest und ab wann der Wechsel von der Baby- zur Kindermatratze empfehlenswert ist.

In diesem Artikel:

Warum ist eine gute Matratze für Kinder und Babys wichtig?

Die richtige Matratze spielt eine entscheidende Rolle für das Wachstum und die Entwicklung von Babys und Kindern, denn sie befinden sich noch in der Wachstumsphase. Das bedeutet, dass das Skelettsystem, die Muskeln und die Wirbelsäule noch nicht vollständig ausgebildet sind. Eine gute Matratze sorgt für eine gleichmäßige Druckverteilung und unterstützt die natürliche Krümmung der Wirbelsäule. Darüber hinaus kann die richtige Matratze zu einer gesunden Körperhaltung beitragen und Rücken- sowie Haltungsschäden vorbeugen.

Welcher Matratzen-Härtegrad ist für Babys und Kinder geeignet?

Bei Babys und Kindern muss sich die stabile „Doppel-S-Form“ der Wirbelsäule erst noch entwickeln. Diese natürliche Krümmung der Wirbelsäule ist wichtig, um die Stabilität und Flexibilität des Körpers zu gewährleisten. Das Knochengerüst erreicht erst nach ca. zweieinhalb Jahren seine endgültige Härte. Für die Entwicklung der Wirbelsäule ist diese Zeit die wichtigste. Für eine optimale Schlafposition muss sich die Matratze der Wirbelsäule anpassen, um so die Entwicklung hin zur gesunden S-Form zu unterstützten. Daher darf die Matratze weder zu weich noch zu hart sein. Sie soll stützen, aber auch nachgeben – allerdings nur an den belasteten Stellen, an denen Druck entsteht. Wir empfehlen daher die Verwendung einer festen, nicht harten Matratze. Auf dieser sinkt das Neugeborene nicht zu tief ein, wodurch sich die Wirbelsäule gesund entwickeln und das Baby frei atmen kann.

Unser Tipp: Für besten Schlafkomfort sollten der Lattenrost und die Matratze perfekt aufeinander abgestimmt sein, denn nur so kommen die Eigenschaften einer guten Babymatratze zum Tragen.

Schon gewusst? PAIDI-Matratzen verfügen über eine Baby- und eine Juniorseite. Die beiden Matratzenseiten sind unterschiedlich fest. Somit wird gewährleistet, dass die Matratze mitwächst und sich an das zunehmende Gewicht des Kindes anpasst. Die Babyseite ist etwas weicher, jedoch ausreichend fest, damit das Babyköpfchen nicht einsinkt. Bei einem Gewicht von ca. 9-11 kg kann die Matratze dann einfach gewendet werden.

Aus welchem Material sollte die Kindermatratze sein?

Du stellst dir die Frage, welche Matratze für Kinder und Babys am besten geeignet ist? Dann spielt das richtige Material eine wichtige Rolle. Achte bei der Auswahl unbedingt auf ein atmungsaktives Material, das luftdurchlässig und frei von Schadstoffen ist. Kaltschaummatratzen sind eine beliebte Wahl für Babys und Kinder, da sie besonders formstabil sind und die porige Struktur eine gute Luftzirkulation ermöglicht. Das trägt dazu bei, die Gefahr von Überhitzung im Babybett zu minimieren und ein angenehmes Schlafklima für Kinder zu schaffen. Außerdem wird Kaltschaum ohne chemische Treibmittel hergestellt und ist somit frei von Schadstoffen. Das ist besonders vorteilhaft für Allergiker.

Matratze von PAIDI

Auf welche Sicherheitsnormen und Gütesiegel sollte ich bei einer Kindermatratze achten?

Bei der Frage, welche Matratze für Kinder und Babys geeignet ist, gibt es einige Sicherheitsnormen und Gütesiegel, die Eltern als Qualitätsmerkmal heranziehen können. Dazu gehören:

  1. Öko-Tex Standard 100: Dies ist eines der bekanntesten und weit verbreiteten Gütesiegel für Textilien. Es zeigt an, dass die Matratze auf schädliche Substanzen und Schadstoffe getestet wurde und sicher für den Kontakt mit der Haut ist. Der Öko-Tex Standard 100 ist ein gutes Zeichen für Schadstoff-Freiheit.
  2. DIN-Norm 16890: Diese Norm bezieht sich auf die Sicherheit von Kindermatratzen. Sie beinhaltet den Kugeltest, der simuliert, wie sich Babys im Schlaf auf den Bauch drehen. So wird getestet, ob die Matratze zu weich ist und womöglich Erstickungsgefahr gegeben ist.
  3. Trittkante: Dabei handelt es sich zwar um keine Sicherheitsnorm, jedoch um ein wichtiges Qualitätsmerkmal von Matratzen. Die Trittkante besteht aus den Seitenrändern der Matratze, die im Idealfall aus festerem Schaum bestehen. Dies erhöht die Standsicherheit des Kindes bei den ersten Stehversuchen. Achte am besten darauf, dass Trittkanten an allen vier Seiten der Matratze vorhanden sind.

Ist eine Matratzenauflage für Babys und Kinder notwendig?

Aus hygienischen Gründen kann eine Matratzenauflage für Babys und Kinder durchaus sinnvoll sein. Denn gerade bei Kindern ist es nicht ungewöhnlich, dass die Matratze z. B. mit Urin oder Erbrochenem in Kontakt kommt. Im Idealfall können dann so viele Komponenten aus der Schlafumgebung deines Kindes in die Waschmaschine, wie möglich. Achte deshalb auf eine Matratze mit einem abnehmbaren Bezug. Dieser sollte – genau wie die Kindermatratze selbst – über hohe Luftdurchlässigkeit und Atmungsaktivität verfügen. Nur so kann eine optimale Luftzirkulation entstehen.

Schon gewusst? In den PAIDI-AIRWELL®-Matratzenbezügen ist ein ca. 2 cm breites, umlaufendes Klimaband integriert. Je nach genutzter Seite (Baby- oder Juniorseite) können die Bezüge so angebracht werden, dass stets ein optimaler Luft- und Wärmetransport gewährleistet wird. Darüber hinaus sind sie bei 95 °C waschbar.

Es ist etwas daneben gegangen und du fragst dich, wie du den Fleck wieder aus der Kindermatratze bekommst? Hier erfährst du, wie die richtige Reinigung von Kinder- und Babymatratzen funktioniert.

Welche Matratzengröße ist die richtige?

Die Größe der Kindermatratze richtet sich nach der Baby- bzw. Kinderbett-Größe. Hier kommt es also vor allem darauf an, für welches Bett du dich entscheidest. Wie du die richtigen Abmessungen bestimmst und ab wann sich der Umzug in ein größeres Bettenmodell empfiehlt, haben wir dir in unseren ausführlichen Kinderbett Größen-Ratgeber zusammengefasst.

Ab wann von der Babymatratze zur Kindermatratze umstellen?

Die Entscheidung, wann du von einer Babymatratze zu einer Kindermatratze umsteigst, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dazu gehören das Alter, die Entwicklung und vor allem das Gewicht des Kindes. In der Regel ist es ratsam auf eine Kindermatratze umzusteigen, wenn dein Kind aus dem Gitterbett herauswächst oder das empfohlene Gewichtslimit der Babymatratze erreicht ist. Dies kann zwischen dem zweiten und dritten Lebensjahr der Fall sein.

Welche Matratze für Kinder und Babys? – Unsere Empfehlung als Kinderzimmer-Experte

Welche Matratze für Kinder und Babys soll ich wählen? Wir empfehlen eine Kindermatratze aus Kaltschaum, die sich an die Wirbelsäule des Kindes anpasst und die Entwicklung hin zur gesunden S-Form unterstützt. Wichtig ist auch, dass die Matratze luftdurchlässig und frei von Schadstoffen ist. Sicherheitsnormen und Gütesiegel wie Öko-Tex 100 oder die DIN-Norm 16890 können beim Kauf wichtige Qualitätsmerkmale sein. Die Kombination der Kindermatratze mit einem hochwertigen Lattenrost und einem ebenso luftdurchlässigen Matratzenbezug ist unabdingbar, damit die Eigenschaften einer guten Babymatratze zum Tragen kommen. Das PAIDI-AIRWELL® System bietet mit drei Komponenten die ideale Voraussetzung für gesunden Schlaf: Eine hochwertigen AIRWELL® Matratze, der AIRWELL® Comfort Federleistenrost und das AIRWELL® Sensitiv Doppeltuch ergänzen sich zu einer perfekten Kombination.

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