Ein neues aufregendes Kapitel beginnt, wenn Kinder den Wunsch nach einem neuen Zimmer äußern. Vielleicht haben sie andere Interessen entdeckt, sind wieder ein Jahr älter geworden oder wollen einfach ihr eigenes, kleines Reich ein wenig verändern. Jetzt stellt sich die Frage: Muss eine neue Kinderzimmer-Ausstattung gekauft werden, wenn der Nachwuchs sich nach einem Tapetenwechsel sehnt? Nicht unbedingt, den mit ein paar kleinen Veränderungen kann das Zimmer schon ganz anders aussehen. In diesem Blogbeitrag findest du von PAIDI-Expertin und selbst Mama, Tanja Wehner-Dörsch, hilfreiche Tipps und Tricks, wie du ein Kinderzimmer umgestalten kannst und mit den richtigen Möbeln jederzeit flexibel bleibst.
In diesem Artikel:
- Stelle um, anstatt neu zu kaufen
- Bleibe flexibel – mit mitwachsenden Möbeln
- 3 Tipps für die Umgestaltung vom Kinder- zum Jugendzimmer
- Setze farbliche Statements
- Verwandle das Kinderzimmer mit Textilien und Deko in kreative Abenteuerwelten
- Setze auf ausreichend Stauraum
Stelle um, anstatt neu zu kaufen
Geschmäcker können sich schnell ändern. Aber immer gleich alles neu zu kaufen, ist weder im Sinne der Nachhaltigkeit, noch gut für den Geldbeutel. Häufig sind es bereits kleine Dinge, die große Wirkung haben. Deshalb rät unsere PAIDI-Expertin Tanja: „Versuche doch mal, die Möbel umzustellen. Wir haben zuhause die Erfahrung gemacht, dass sich der Raum gleich ganz anders anfühlt, wenn die Möbel neu angeordnet sind.“ Gerade im Jugendzimmer bietet es sich an, den Schlaf- und Arbeitsplatz räumlich und optisch voneinander zu trennen. Dabei helfen zum Beispiel Regale oder Sideboards, die als Raumtrenner genutzt werden können und gleichzeitig für Stauraum sorgen.
Bleibe flexibel – mit mitwachsenden Möbeln
Kinder wachsen bekanntlich sehr schnell. Deshalb erklärt unsere Expertin Tanja: „PAIDI-Möbel sind deshalb „Designed to grow“ und so konzipiert, dass sie sich immer wieder an die sich verändernden Bedürfnissen von Kindern anpassen. Wenn also irgendwann der Wechsel vom Baby- zum Kinder- und später zum Jugendzimmer ansteht, bist du jederzeit flexibel. Denn PAIDI-Möbel wachsen mit und lassen sich beliebig erweitern“. So begleiten PAIDI-Babybetten den Nachwuchs bis ins Junioralter, denn sie lassen sich mit dem Sicherheits-Set zunächst zur Juniorstufe mit Absturzsicherung und später zum ersten richtigen, kleinen Juniorbett umbauen. Werden die Kleinen älter, kannst du das Bett einfach gegen ein Kinder-/Jugendbett im gleichen Design austauschen, sodass es wieder perfekt zur restlichen Kinderzimmer-Einrichtung passt. Und auch bei den Schränken achten wir darauf, dass du jederzeit flexibel bleibst und das Kinderzimmer bei Bedarf umgestalten kannst. Deshalb gibt es von jeder Kinderzimmerserie verschiedene Schranksysteme und Ausführungen. So findest du immer das für dich passende Modell und kannst die Möbelserie im Laufe der Jahre beliebig erweitern.
Du bist dir unsicher, ob dein Kind schon ein neues Bett braucht? Auf PAIDIs World haben wir dir einen ausführlichen Ratgeber rund um das Thema Kinderbett Größen zusammengestellt.
3 Tipps für die Umgestaltung vom Kinder- zum Jugendzimmer
Flexibilität ist auch beim Umbau vom Kinder- zum Jugendzimmer gefragt. Hier ist oft schon die Auswahl der richtigen Kinderzimmermöbel entscheidend, um nicht doppelt Geld in die Hand nehmen zu müssen. Unsere PAIDI-Expertin Tanja hat ihre 3 wichtigsten Tipps zusammengefasst, die du frühzeitig bedenken solltest:
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Schaffe eine ergonomische Lernumgebung
Grundsätzlich ist es ratsam, schon bei der Einschulung eine ergonomische Lernumgebung für dein Kind zu schaffen. Ein höhenverstellbarer Schreibtisch sorgt dafür, dass er mit deinem Kind mitwächst und auch beim Schreibtischstuhl solltest du darauf achten, dass Sitzhöhe, Sitztiefe und Rückenlehne verstellbar sind. So wachsen die Möbel bis ins Jugendalter und darüber hinaus mit. Auf PAIDIs World findest du sowohl einen ausführlichen Kinderschreibtisch-Ratgeber, als auch einen Kinderschreibtischstuhl-Ratgeber. Lies gerne rein.
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Überlege dir, welche Kinderbett-Größe Sinn macht
Im Jugendalter wächst in der Regel das Bedürfnis nach einem größeren Bett. Deshalb kann es durchaus sinnvoll sein, sich bereits beim Übergang vom Baby- zum Kinderzimmer für eine Bettgröße von 120 x 200 cm oder 140 x 200 cm zu entscheiden. Dies hängt natürlich auch von den Platzverhältnissen im Kinderzimmer ab.
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Setze auf neutrale Farben und Muster
Während das Kinderzimmer oft mit bunten Farben und verspielten Mustern gestaltet ist, sollte es im Jugendzimmer eher ruhig zugehen. Überlegt euch zum Beispiel gemeinsam eine neue Wandgestaltung. Das gilt übrigens auch für die Möbel. Dezentere Farben sorgen dafür, dass das Inventar auch im Jugendalter noch gefällt.
Setze farbliche Statements
Wenn du das Kinderzimmer umgestalten möchtest, weil sich der Geschmack deines Kindes geändert hat, sind farbliche Statements eine gute Möglichkeit, um den Raum aufzufrischen und ihm eine persönliche Note zu geben. Du kannst zum Beispiel eine Wand in einer neuen Farbe streichen oder eine Mustertapete anbringen. Außerdem rät Tanja: „Wir haben letztes Jahr unsere Möbelserie Olli herausgebraucht, die genau darauf ausgelegt ist, sich an wechselnde Geschmäcker anzupassen. Denn du hast die Möglichkeit bei den Wickelkommoden, Kleiderschränken und Highboards farbige Akzente zu setzen. Diese können immer wieder ausgetauscht werden, sodass mit jeder anderen Friesfarbe ein neuer Look entsteht. Tanja meint: „Besonders gut gefallen mir außerdem die monochromen Solitärmöbel der Serie Olli. Das sind echte Statement-Stücke, die dem Raum sofort eine moderne Note verleihen. So kannst du schon mit einem einzelnen neuen Möbelstück oder einer anderen Friesfarbe das Kinderzimmer umgestalten, ohne gleich eine neue Einrichtung zu kaufen“.
Verwandle das Kinderzimmer mit Textilien und Deko in kreative Abenteuerwelten
Dein Kind ist gerade in der Piraten- oder Prinzessinnenphase und möchte am liebsten das ganze Kinderzimmer danach ausrichten? Dann rät Tanja: „Vorlieben und Hobbys von Kindern können sich schnell ändern. Heute liebt mein Kind die Unterwasserwelt und morgen ist es dann Fußball. Bevor du also das ganze Kinderzimmer umgestaltest, solltest du beobachten, ob es sich wirklich nur um eine Phase handelt oder ob das Interesse von Dauer ist“. Grundsätzlich sind Themenwelten im Kinderzimmer aber eine tolle Möglichkeit, um die Fantasie deines Kindes anzuregen und einen einzigartigen Raum zum Spielen und Träumen zu schaffen. „Wir haben eine große Auswahl an Textilien wie Hochbett-Vorhänge, Zelte oder Kissen im Sortiment, mit denen du das Kinderzimmer in eine aufregende Abenteuerwelt verwandeln kannst“. Außerdem ist neue Dekoration eine gute Möglichkeit, um mit wenig Aufwand große Wirkung zu erzielen. So lassen sich zum Beispiel Bilderrahmen schnell und einfach mit wechselnden Motiven bestücken. Tanja rät außerdem: „Lasse dein Kind am Gestaltungsprozess teilnehmen, damit das Zimmer seinen persönlichen Stil widerspiegelt“.
Setze auf ausreichend Stauraum
Wenn du ein Kinderzimmer umgestalten möchtest, bitte eines nicht vergessen: ausreichend Stauraum. Denn Stauraum ist entscheidend, um das Kinderzimmer organisiert und funktional zu halten. Tanja rät: „Je älter Kinder werden, desto mehr Dinge sammeln sich auch an. Genau deshalb ist es uns auch so wichtig, dass sich PAIDI-Möbel „nachrüsten“ lassen. Und nicht nur das: Damit die Möbel auch im Teenageralter noch gefallen, achten wir auf zeitlose Möbeldesigns, die eben nicht auf eine bestimmte Altersgruppe ausgerichtet sind.“ So lassen sich PAIDI-Betten beispielsweise mit Unterschiebeboxen erweitern. Alle Kojenbetten können für zusätzlichen Stauraum mit Rollboxen oder einem Unterschiebebett ergänzt werden. Der Eckkleiderschrank Oscar wiederum lässt sich mit Regalen oder anderen Anbauelementen erweitern. Und sollte doch einmal ein zusätzliches Möbelstück benötigt werden, kann bei allen Serien zwischen verschiedenen Ausführungen gewählt werden.
Wenig Stauraum ist in deinem Kinderzimmer ein echtes Problem? Im Beitrag „Stauraum im Kinderzimmer“ haben wir dir unsere 5 besten Stauraumideen zusammengefasst.
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