Ein PAIDI-Babybett für vier Generationen der Familie Prochaska

Die bewegende Geschichte eines historischen Fahrbetts von 1929

Es gibt Geschichten, die berühren. Und solche, die bleiben. Die Geschichte von Jörg Prochaska und dem vor bald 96 Jahren gekauften Fahrbett seiner Familie zählt zu beiden. Seit 1929 wird das Baby-Fahrbett in der Familie Prochaska genutzt ­- gekauft bei der Holzwarenfabrik „Hofgut“ GmbH, wie PAIDI vor seiner Unternehmensgründung im Jahr 1935 hieß. Seit über vier Generationen hinweg steht das Fahrbett der Familie Prochaska damit symbolisch für echte Nachhaltigkeit, hohe Qualität und starke Familienwerte.

Original Typenschild des Fahrbetts und Aufnahmen des Familienerbstücks vom Januar 2025

90 Jahre PAIDI, 90 Jahre Familiengeschichte

Bereits im Jahr 1929 hat der Großvater von Jörg Prochaska das PAIDI-Fahrbett gekauft – für seine Tochter, Jörgs Mutter. Seitdem hat dieses Kinderbett 21 Babys ein sicheres erstes Nest geboten. Inzwischen liegt die vierte Generation der Familie darin. Der jüngste Nutzer: Jörgs Enkelkind Lino, geboren im Juni 2025. Damit ist das historische Bett fast so alt wie PAIDI selbst. Zum 90. Jubiläum feiern wir deshalb nicht nur 90 Jahre Design- und Entwicklungskompetenz und nachhaltige Qualität, die Familien sogar mehr als ein Leben lang begleitet.

Süße Träume für die 2. Generation im Fahrbett, Jörg im November 1958

Ein Fahrbett, das Geschichte schreibt

Was mit einem Kauf kurz vor Weihnachten 1929 begann, ist heute ein echtes Familienerbstück. Generation für Generation wurde das Bett weitergegeben, liebevoll gepflegt und immer wieder neu aufgebaut. „Alle sind gesund groß geworden“, freut sich Jörg Prochaska im Interview. Seine Mutter, seine Kinder, seine Nichten und Neffen, und jetzt sein erster Enkel – sie alle haben im selben PAIDI-Fahrbett geschlafen.

Der jüngste Spross der Familie Prochaska (4. Generation) im historischen PAIDI-Fahrbett, Juni 2025

Ein echtes Stück Familienkultur

Das historische PAIDI-Fahrbett ist für die Familie Prochaska mehr als ein Ort zum Schlafen. Es ist ein Symbol für Zusammenhalt, für Verantwortung und für eine Haltung gegen die Wegwerfgesellschaft. Die ursprünglichen Schrauben, der originale Lattenrost, die Patina des Holzes – alles ist noch da. Nur die Matratze hat Jörg Prochaska anlässlich der Geburt seines ersten Sohnes aus hygienischen Gründen getauscht. Und eine Leiste musste einmal verleimt werden. Alles andere ist so geblieben, wie es 1929 war.

Gut gelaunt und ausgeschlafen: Jörg Prochaskas erster Sohn im Jahr 1989

„Unsere Familie schon immer auf Qualität geachtet ­- die vier Generationen seit meinem Großvater waren allesamt Ingenieure, vielleicht liegt es daran.“
Jörg Prochaska

Qualität, die mitwächst und Familien begleitet

Dass PAIDI heute immer noch existiert, hat Jörg Prochaska sehr gefreut. Doch eigentlich ist es kein Wunder, meint er. Denn was 1929 gegolten hat, zählt auch heute: Kindermöbel müssen mitdenken, mitwachsen und halten – am besten ein Leben lang. PAIDI entwickelt deshalb mitwachsende Kindermöbel, die sich den wechselnden Bedürfnissen von Babys, Kindern und Jugendlichen anpassen. Und das mit genauso viel Anspruch an Design und Qualität wie damals.

Original Plakat der Holzwarenfabrik „Hofgut“ GmbH

Fazit: Ein Kinderbett als Generationenvertrag

Die Geschichte der Familie Prochaska zeigt eindrucksvoll, was möglich ist, wenn Möbel mit Herz, Hand und Haltung gebaut werden. Sie ist ein Paradebeispiel für das, was PAIDI antreibt: Möbel fürs ganze (Familien-)Leben zu schaffen. Und für Kinder, die groß werden wollen – sicher, geborgen und gut begleitet.

Und wer weiß: Vielleicht liegt ja auch bald das 22. Baby im PAIDI-Fahrbett.

Prochaska-Geschwister im PAIDI-Bett, Mai 1936

Du möchtest mehr über die spannende Geschichte von PAIDI erfahren? Hier geht´s zur Historie.

 

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